Mehr als 130 Meteorologiexperten, Wissenschaftler und Forscher treffen sich vom 11.–15. April in Antibes Juan-les-Pins, Frankreich, zur vierten IASI-Konferenz, die gemeinsam von EUMETSAT und dem Centre National d'Etudes Spatiales (CNES), der französischen Raumfahrtagentur, organisiert wird.

Nach der erfolgreichen Durchführung der LEOP-Phase (Start und Einsatzerprobung) des Copernicus-Sentinel-3A-Satelliten durch das Raumflugkontrollzentrum ESOC wird EUMETSAT am Montag den 22. Februar damit beginnen, die Inbetriebnahmeaktivitäten in der Umlaufbahn zu unterstützen.

Nach dem heutigen erfolgreichen Start von Sentinel-3A bereitet sich EUMETSAT auf die Nutzung des Copernicus-Satelliten in Zusammenarbeit mit der ESA und im Auftrag der Europäischen Union vor.

Vier Tage nach dem Start am 17. Januar liefert Jason-3, ein hochpräziser Meeresaltimetrie-Satellit, die ersten Daten zu Meereshöhenmessungen nahezu in Echtzeit.

Jason-3, ein hochpräziser altimetry Satellit zur Messung des Meeresspiegels, ist um 19:42 Uhr MEZ (10:42 Uhr Ortszeit) von der Luftwaffenbasis Vandenberg mit einer Falcon 9 Trägerrakete der US-Raumfahrtbehörde NASA im Auftrag der US-amerikanischen Wetter- und Meeresbehörde (NOAA) gestartet.

EUMETSAT hat die Inbetriebnahme des MSG-4-Satelliten, der anschließend in Meteosat-11 umbenannt wurde, erfolgreich abgeschlossen.

Gestern unterzeichneten Alain Ratier, Generaldirektor von EUMETSAT und Jean-Yves Le Gall, Präsident des CNES eine Kooperationsvereinbarung über die Entwicklung einer neuen Generation der Infrared Atmospheric Sounding Interferometer (IASI-NG)-Instrumente, die an Bord dreier aufeinanderfolgender Metop-SG A-Satelliten des EUMETSAT Polar System of Second Generation (EPS-SG) zwischen 2021 und 2040 eingesetzt werden sollen.

In Anwesenheit von Dr. Stephen Volz, dem stellvertretenden Leiter der NOAA für Satelliten- und Informationsdienste, hat der EUMETSAT-Rat wichtige Entscheidungen in Hinblick auf die Umsetzung der bereits im Sommer beschlossenen EPS-Second Generation (EPS-SG)- und Jason-Continuity of Service (Jason-CS)-Programme getroffen, die gemeinsam mit den USA durchgeführt werden.

EUMETSAT und die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) der USA haben heute einen Vertrag über ihr gemeinsames Satellitenprojekt Joint Polar System (JPS) unterzeichnet, das zwischen 2020 und 2040 Beobachtungsdaten aus zwei sich ergänzenden polaren Umlaufbahnen liefern wird.

Heute haben EUMETSAT und die ESA einen Kooperationsvertrag unterzeichnet, mit dem die Entwicklung der Metop Second Generation-Satelliten, die das Weltraumsegment des EUMETSAT Polar Systems – Second Generation (EPS-SG) darstellen, gewährleistet werden soll. Das EPS-SG-System wird, aus der polaren Umlaufbahn, zwischen 2021 und 2042 wichtige meteorologische Beobachtungsdaten liefern